Veröffentlichung im Sinne der Transparenzbestimmungen/Pubblicazione ai fini della trasparenza 2021: Amt für Innovation und Technologie/Ufficio Innovazione e tecnologia: 217.000€ – Amt für Kultur/Ufficio cultura: 63.000€ – Marktgemeinde Schlanders/Comune di Silandro: 100.000€ – Gemeinde Mals: 6.000€

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Sorry we’re open – Willkommen im #BASISsafeSPACE

Für alle Arbeitenden, die während der momentanen Krise eine neue Bleibe suchen, gibt es den BASISsafeSPACE. Kannst du nicht mehr in dein Büro, wird es im Homeoffice zu eng oder hast du es satt zu pendeln - dann komm doch einfach zu uns!

Es ist soweit: Der BASIS-Safe-Space öffnet, nach dem Lockdown seine Pforten für alle Arbeitenden, die während der momentanen Krise eine Bleibe suchen! Ob nun ihr eigentlicher Arbeitsort geschlossen ist, die Arbeit jedoch weiter geht, oder schlicht und ergreifend das Pendeln (oft bis nach Meran oder Bozen) nicht oder nur umständlich möglich ist – mit dem BASIS Coworking Space in Schlanders besitzt der Vinschgau eine zentrale Anlauf- und Auffangstelle für alle, die keinen geregelten, vollwertig ausgestatteten Ort haben, um ihr tägliches Brot in Ruhe und mit der gewohnten Produktivität zu verdienen.

 

 

Viele werden sich jetzt fragen, „Aber ich kann ja auch einfach zuhause arbeiten?“. Das ist soweit richtig, allerdings nicht ganz so einfach, wie man annehmen möchte. Sowohl für Alleinstehende als auch Familien bringt das Homeoffice eine recht breit gefächerte Anzahl an Schwierigkeiten, die meist erst im Laufe der Umstellung auf das Arbeiten von zuhause klarwerden.

Home Office – Warum in die Ferne schweifen?

Es ist leider Fakt: Die Coronakrise hat unsere Arbeitswelt grundlegend verändert und wird dies für die unmittelbar vorhersehbare Zukunft tun, auch wenn es uns gelingt, die Infektionszahlen in den Griff zu bekommen. Der komplette Zusammenbruch der Wirtschaft, den manch ein Ökonom und Teilzeit-Weltuntergangsprediger im März heraufbeschworen hat, konnte zwar bis dato verhindert werden; doch musste und muss weiterhin ein Umdenken stattfinden. Auch, da während der scheinbar unvermeidbaren unregelmäßigen Lockdowns und Auflagen manche Branchen kein komplettes Stagnieren verkraften könnten.

Industrie und Handwerk müssen sich um eigene Lösungen sorgen, doch schien für die sogenannten „Büroberufe“, vom Kreativen über Finanz- und EDV-Sektor bis zu Programmierern, Grafikern und anderen, im Homeoffice der Heilige Gral der Corona-sicheren Arbeit gefunden. Vielleicht hat es manche sogar begeistert, in Zukunft im Schlafanzug (oder für Videomeetings zumindest nur oberhalb der Hüfte schick gemacht 😉) Geld zu verdienen, im Kreise der lieben Familie zuhause, mit Bett, Kühlschrank und Fernseher immer in Sichtweite. Yeah, so geht Work-Life-Balance!

Die Gratwanderung

…oder aber auch nicht. Denn gerade dieser Balanceakt zwischen Privat- und Arbeitsleben will gelernt sein. Je nach Tätigkeit und Branche kann es im Homeoffice zu Produktivitätsverlust kommen und dadurch auch zu einem höheren Level an Stress. Wie kann das sein, wenn man doch zuhause so entspannt und lebensfroh vor dem Computer sitzen kann?

Die Faktoren sind vielschichtig. Mangelnde Digitalisierung von Arbeitsmaterialien, schlechtes WLAN, mangelndes positives Arbeitsklima bzw. Austausch mit Kollegen und dergleichen mehr. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Faktor ist die dauernde Erreichbarkeit und daraus resultierende Mehrarbeit; man ist ja „eh zuhause“, also „kann man das gleich auch erledigen“. Hie und da kein Problem, doch auf Dauer entsteht eine sichere Abwärtsspirale aus konstantem Stress und der Unfähigkeit, sich wie bei der Arbeit außerhalb des eigenen Zuhauses fixe Arbeitszeiten zu stecken, die eingehalten werden, mit dem Rest als klar definierter Freizeit. Es hat sich sogar ein Trend zum „Fake-Pendeln“ herauskristallisiert, bei dem im Homeoffice Beschäftigte vor und nach der Arbeit eine Runde mit dem Auto oder Fahrrad fahren, um zumindest ein wenig Routine zu erhalten. Das wirklich Wahre kann das aber auch nicht sein – und ist während der momentanen Einschränkungen auch gar nicht erlaubt.

Dem kann evtl. abgeholfen werden, indem man sich ein spezielles „Arbeitszimmer“ einrichtet, das zudem vor Störungen und Ablenkung schützt und außerhalb der festgelegten Zeiten nicht betreten wird. Leider ist vielen diese Möglichkeit aus Platz- oder anderen Gründen nicht gegeben, was uns auch gleich zum nächsten Punkt bringt:

Mangelnde Ausstattung und unproduktives Umfeld

Wer gezwungen ist, seine Arbeit am Küchentisch oder lässig-schief auf die Couch drapiert zu verrichten, aber trotzdem seine sieben bis acht Stunden durchzuarbeiten, dem blüht ein böses Erwachen. Sitzen ist das neue Rauchen, und auf nicht ergonomischem Mobiliar sind gesundheitliche Probleme vorprogrammiert. Besonders falls dieses auch anderweitig genutzt wird, zum Beispiel der Küchentisch für die Mahlzeiten oder die Hausaufgaben der Kinder, und deshalb das sorgsam eingerichtete „Heimbüro“ jedes Mal hastig ab- und aufgebaut werden muss, wird der Arbeitsflow teils empfindlich gestört. Ebenso durch die Tatsache, dass nicht schulpflichtige oder zumindest nachmittags zu Hause bleibende Kinder konstant herumwuseln und je nach Alter noch keine Vorstellung davon haben, dass Mama oder Papa jetzt arbeiten müssen und nicht gestört werden dürfen. Streitigkeiten und Eifersucht können die Folge sein.

Wer jetzt glaubt, Alleinlebende wären, da sie die oben genannten Probleme nicht haben, vor allzu großen Nachteilen durch das Home Office sicher, der unterschätzt die Situation. Wer allein lebt, der holt sich in den meisten Fällen seine sozialen Kontakte außerhalb, in Bars, Freizeitanlagen und Veranstaltungen – oder eben bei der Arbeit. Erstere sind geschlossen bzw. nur mit strapazierenden Auflagen verbunden, zweiteres fällt ganz weg. Isolation und Vereinsamung sind die Folge, was mit jedem weiteren Tag Arbeitsleistung und psychischem Wohlbefinden schadet. Haustiere und regelmäßige Videobesprechungen mit den Kollegen helfen hier ein wenig, sind im Großen und Ganzen aber nur Tropfen auf dem heißen Stein.

Ein letztes Problem ist schlicht und ergreifend die Ausstattung. Nicht jeder hat wie erwähnt schnelles WLAN zuhause, Platz und kinder- oder haustiersichere Aufbewahrungsmöglichkeit für wichtige Unterlagen und Dokumente, oder Rückzugsorte für ungestörte Videomeetings (oder coronagerechte Treffen in Person). Zudem haben nur mehr 40% aller Haushalte einen vernünftigen A4-Drucker, noch weniger einen Scanner oder gar Drucker für andere Formate. Auch wenn die restlichen Faktoren alle stimmen sollten, ist das Arbeiten mit ungeeigneter Ausrüstung und Infrastruktur immer noch ein Hindernis, das das Homeoffice zuhause unproduktiv und suboptimal macht.

Coworking: Die Lösung für Homeoffice-Enttäuschte und Corona-Flüchtlinge?

Coworking wird manchmal auch als dritte Arbeitsplatzform zwischen dem traditionellen Büro und dem Homeoffice beschrieben, denn es bietet die unkomplizierte Verfügbarkeit und kurzen Wege des Homeoffice, kann jedoch den Aspekt der Vereinsamung und Isolation bei alleinlebenden Arbeitenden bzw. die Unvereinbarkeit von Job und Familie an einem Ort merklich reduzieren. Laut einer Umfrage des Magazins Deskmag von 2017 haben bereits damals überraschend viele Nutzer vor dem Wechsel in einen Coworking Space im Homeoffice gearbeitet, sich aber nach einer besseren Lösung umgeschaut. Dieser Trend hat weiterhin Bestand!

Nun liegt es aber in der Natur des Coworkings, dass es ein schnelllebiges und oft spontanes Prinzip ist. Natürlich können in den meisten Coworking Spaces – so auch bei uns in der BASIS – fixe Tische gemietet werden, doch im Grunde wurde die Arbeitsform vor allem für digitale Nomaden, Freelancer und Projektmitarbeiter „erfunden“, die bei Bedarf Platz und Ausstattung zum Arbeiten finden und unkompliziert weiterziehen können, sobald es die Arbeit verlangt, ohne sich mit langfristigen Büromieten und Verträgen herumplagen zu müssen. In mehreren Umfragen in Deutschland und Österreich gaben kürzlich von der Coronakrise um den Arbeitsplatz gebrachte Angestellte an, dass ihr Beruf bzw. Arbeitgeber ihnen das Arbeiten in Coworking Spaces erlauben würden, sie jedoch Ruhe und „private“ Infrastruktur vermissen, die sie aus dem gewohnten Alltag, oft mit Einzelbüros, gewohnt sind.

Vom Co-working zum Pro-working

Das Pro-working ist eine reifere, weiterentwickelte Version des Coworkings, entstanden aus den Vorteilen des klassischen Coworkings kombiniert mit den Ansprüchen von seriösen Arbeitenden, die langfristig und günstig Arbeitsbereiche mit Top-Ausstattung benötigen. Der neue Proworking Space in der BASIS Vinschgau Venosta ist somit der ideale Ort für jeden, dem die momentane Krise den Arbeitsplatz „geraubt“ hat, der jedoch aus verschiedenen Gründen nicht zuhause arbeiten kann oder möchte und dem klassische Coworking-Lösungen nicht vollwertig zusagen. Bei uns wird Co-Working zu Pro-Working, denn wir garantieren nicht nur eine sichere, ruhige Arbeitsumgebung, sondern mehr Platz, mehr Luft, mehr Produktivität! Die Vorteile liegen klar auf der Hand: langfristig buchbare Arbeitsplätze ohne Bindung, Ausstattung am Puls der Zeit, kombiniert mit der Möglichkeit zum Netzwerken und Austausch, die das Grundprinzip eines jeden Workspace sein sollte.

Denn: wir sagen ja zum physischen Abstand, aber nicht zum sozialen! Der Austausch von Gedanken und Ideen untereinander ist ein unverzichtbarer Teil der Erfahrung und bringt nachweislich berufliche und psychische Verbesserungen. Natürlich gilt, wer seine Ruhe sucht, ob für Videokonferenzen, Meetings oder zur Konzentration, der wird sie finden; doch muss sich niemand fühlen, als würde er einfach in ein anonymes Großraumbüro gepfercht, wo außer dem kurzen Gruß auf dem Gang keine Kommunikation stattfindet.

Wir haben keine Mühen gescheut, um den Proworking Space allen geltenden Anforderungen entsprechend coronasicher zu machen und diese oft sogar zu übertreffen. Deshalb die gute Nachricht: Es gibt noch Plätze in unserer Corona-Frei-Fläche in der BASIS Vinschgau Venosta!

 

 

 

Der BASIS-Safe-Space bietet das Beste, das ihr euch in puncto Sicherheit und Produktivität wünschen könnt. Im Detail bedeutet dies z.B.:

– Perfekte Zuganbindung
– Parkplatz
– 24/7 Zugang
– sichere Logistik mit gestaffeltem Zugang (separater Ein-, Ausgang)
– Maskenpflicht im Gebäude, Desinfektionsmittel an jeder Ecke
– regelmäßige Belüftung der gesamten Fläche mit klarer, gesunder Vinschger Bergluft
– 370m² Fläche im Coworking Space, 5m Höhe
– ein geräumiger, privater Arbeitsplatz von ca. 10m²
– Drucker/ Scanner in mehreren Formaten, Risograph & Plotter
– Pfeilschnelles Glasfaser-Internet u. WLAN
– ruhige Arbeitsatmosphäre in abgeteilten Proworking-Flächen
– Möglichkeit zum Austausch – mit Abstand! – in Salotto und Teeküche oder auf den großzügigen Freiflächen wie Terrasse, Grünflächen und Basketballfeld
– Nutzung Kreativfläche
– Allfälliges wie gründliche Reinigung, Wasser, Heizung, Strom, Postservice, Duschmöglichkeit…
– Rückzugsräume für private Telefonate, Konferenzen und Meeting
– Unzählige Möglichkeiten zum Networking mit vielen verschiedenen Co- und Proworkern aus diversen Branchen

Neugierig? Schreibt uns einfach eine Mail oder ruft an, und überzeugt euch selbst von unserem BASIS-Safe-Space. Wir lassen uns nicht unterkriegen und werden zum sicheren Hafen für alle, die aufgrund der Krise in unproduktiven Arbeitsverhältnissen gestrandet sind!

BASISsafeSPACE, ProWorking
09.11.2020